Arbeiten von Zuhause aus
Let’s work happier im Home Office
Corona hat uns in eine neue Zeit katapultiert. Bis vor kurzem herrschte in vielen deutschen Unternehmen noch eine Präsenzkultur. Anwesenheit ist Pflicht. Von Zuhause arbeiten? Nur in Ausnahmefällen. Heute geht es uns ein bisschen wie dem Fahrradkurier Jim aus dem Endzeitfilm „28 Days later“. Wir sind plötzlich in einer neuen Realität erwacht – mit menschenleeren Straßen, Klopapier-Krise und dem Home Office für (fast) alle. Laut Bitcom.de arbeitet derzeit jeder fünfte Bundesbürger von Zuhause. Während die Technik für Videokonferenzen in den letzten zwanzig Jahren im Alltag des breiten Mittelstandes ein Schattendasein fristete, sind uns bereits wenige Tage nach den ersten Ausgangsbeschränkungen das 1x1 von Zoom, Hangout und Go-Work so geläufig wie Tütensuppe kochen.
Für viele von uns hat sich die Arbeitsrealität quasi über Nacht und im Hauruck-Verfahren grundlegend geändert. Das birgt vielfältige Chancen, wenn wir’s richtig anpacken!
Vom Traum der großen Freiheit – Das kann Home Office wirklich!
Um Missverständnissen vorzubeugen: Home Office umschreibt einen organisatorischen Ansatz zur flexibleren Gestaltung von Arbeit. Synonym zum Begriff Home Office werden auch Termini wie „Telearbeit“ oder „Remote Work“ (frei übersetzt: Fernarbeit) verwendet: Sie alle bezeichnen eine Arbeitsform, die es Mitarbeitern entweder teilweise oder sogar ganz ermöglicht, ihre Arbeit im privaten Umfeld auszuführen.
Dabei liegen die Vorteile von Home Office auf der Hand: mehr Selbstbestimmtheit, mehr Flexibilität, mehr Effizienz. Oder?
Klar ist: Wenige oder keine Fahrtwege spart Lebenszeit und macht den Zweitwagen für Familien im Zweifelsfall überflüssig; das tut nicht nur dem Geldbeutel, sondern sogar dem Klima gut! Auch ist die Flexibilität, die das Home Office ermöglicht, im richtigen Maß eine echte Alternative und erleichtert den Alltag vieler Menschen: Eltern minderjähriger Kinder, körperlich beeinträchtigte oder behinderte Menschen, Angehörige von Pflegebedürftigen. Eine große Chance sehen Wissenschaftler darüber hinaus in der Freiheit, nach dem eigenen Biorhythmus statt nach einem strengen Zeitdiktat zu arbeiten. Nachweisbar steigert sich die Produktivität, wenn die Nachteulen den späten Abend und die Early Birds die frühen Morgenstunden nutzen können.
Ein weiteres Plus: Unser Konzentrationspegel wird im Home Office grundsätzlich seltener unterbrochen. Weder stört das ständige Geschnatter von Arbeitskollegin Sabine, deren verpatztes Date den anderen – ob sie wollen oder nicht – detailliert geschildert wird, noch werden wir abgelenkt von einer fortwährenden Störkulisse aus Gemurmel und Telefonklingeln. „In der Ruhe liegt die Kraft“ – schon der chinesische Philosoph Laotse beschwor die Stille als Quelle aller Energien. Das Zuhause als Arbeitsplatz punktet also vor allem durch einen geringeren Lärmpegel und ermöglicht damit ein konzentrierteres und effizienteres Arbeiten. Das bestätigen auch die Ergebnisse des aktuellen Fehlzeitenreports der AOK – zwei Drittel der befragten Angestellten schaffen demnach zu Hause mehr.
Wechseln wir kurz die Perspektive. Auch aus Sicht des Arbeitgebers hat die freie Arbeitsplatzwahl einen entscheidenden Vorteil: Der Pool an Bewerbern vergrößert sich in dem Moment, in dem die Anwesenheit im Büro nicht an jedem Arbeitstag erforderlich ist. So wird die ausgeschriebene Stelle auch für Kandidaten interessant, die nicht in direkter Nähe zum Arbeitsplatz wohnen oder den strikten Zeitvorgaben des Büroalltags entsprechen können. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels stärken Unternehmen ihre Marke als Arbeitgeber, wenn sie zeitlich und räumlich flexible Arbeitsplatzmodelle schaffen.
So weit, so gut.
Denn die Medaille Home Office hat – wie vieles im Leben – zwei Seiten. So ist die damit gebotene Freiheit für den ein oder anderen bei genauerer Betrachtung womöglich gar nicht mehr so erstrebenswert. Etwa, weil es Zuhause keine Sabine und damit auch keinen Plausch in der Kaffeeküche mehr gibt. Zumindest von Angesicht zu Angesicht. Das mag zunächst trivial erscheinen, doch soziale Isolation kann an die Substanz gehen, sind wir Menschen doch nun einmal soziale Wesen. Auch erschwert der fehlende direkte Anschluss an Team und Vorgesetzte den Informationsfluss; im Home Office muss ich mich darauf verlassen, dass relevante Informationen weitergeleitet werden.
Home Office Einrichten
Die Einrichtung des Home Office ist einfach, kostet nicht viel, birgt aber einige Risiken.
Home Office planen
Die Planung Ihres Home Office ist ein wichtiger Bestandteil auf dem Weg zum perfekten Raum.
Der Bildschirm-Arbeitsplatz
Das Home Office ist nicht nur ein Arbeitsplatz, es soll Raum für Kreativität und Ideen bieten.
Passende Büromöbel
Egal ob Designerstücke, Gebrauchtes oder platzsparende Accessoires - Möbel helfen beim effektiven Arbeiten.
Viele wollen es, doch nicht alle können es!
Erstmal ausschlafen und ausgiebig frühstücken – Das Zuhause ist eben in erster Linie der Ort der Freizeit – darauf sind wir konditioniert. Und darin liegt wohl eine der größten Gefahren des Home Office, das die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben verschwimmen lässt. Diese Grenzziehung zu managen ist eine der wichtigsten Herausforderungen für Menschen, die ganz oder teilweise von Zuhause arbeiten. Statt mit Sabine und ihrem glücklosen Datingleben sind wir nun mit ganz anderen Ablenkungsfallen konfrontiert: Die ungebügelte Wäsche, das dreckige Geschirr, der Fernseher im Wohnzimmer. Die Versuchung im Pyjama zu arbeiten ist groß und verleitet dazu den ganzen Tag alles Mögliche zu sein – nur nicht produktiv.
So befürchten denn auch viele Arbeitgeber, dass ihre Mitarbeiter im Home Office vor allem durch mangelnde Produktivität und geringe Leistungsfähigkeit auffallen. Dass das keineswegs der Fall sein muss, zeigt neben dem AOK Bericht unter anderem die Studie „Does working from home work“. Das Ergebnis: Die Menschen, die von Zuhause aus arbeiten, sind in vielen Fällen sogar noch produktiver als ihre Kollegen im Büro – allerdings zu einem hohen Preis. Denn durch Home Office verlieren die eigenen vier Wände die Funktion als Rückzugsraum. Ständige Erreichbarkeit trifft vor allem Arbeitnehmer im Home Office: Sie werden im Vergleich öfter per Mail oder Telefon außerhalb der Dienstzeit kontaktiert. Abschalten wird somit schwieriger, die Gefahr, an Stress, Schlaflosigkeit oder Burn-Out zu leiden, nimmt zu. So gaben knapp 74 Prozent der Home Office-Beschäftigten in der der AOK-Befragung an, sich erschöpft zu fühlen.
Home Office braucht Vertrauen und Verantwortung
Wie fällt also die Bilanz aus? Ganz klar: Gemischt! Denn Fakt ist: In Zeiten von Internet, Laptop und Smart Phone arbeiten schon heute viele Menschen von Zuhause aus. Die digitalen Technologien lösen die Grenzen zwischen Privat und Arbeit immer mehr auf. An der semioptimalen Präsentation für das Quartalsmeeting am nächsten Morgen feilt Simon vom Vertrieb dann eben noch schnell nach Feierabend am heimischen Schreibtisch.
Für etablierte und eingespielte Unternehmen, die fest definierte Arbeitsprozesse haben, ist sind flexible Arbeitsplatzmodelle eine wichtige Option – vor allem im Wettbewerb mit anderen Arbeitgebern. Anderes gilt für Organisationen im strategischen Umbruch oder Teams in einer heißen Projektphase. Vom Arbeitgeber ist in jedem Falle vor allem eines gefordert: Vertrauen. Darüber hinaus gilt es klare Regeln und Strukturen der Zusammenarbeit zu schaffen.
Für Arbeitnehmer geht die Freiheit des Home Office wiederum mit der Bereitschaft einher, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen – und das ist mit Aufwand verbunden. Dazu gehört neben dem Willen zum selbständigen und disziplinierten Arbeiten auch ein gutes Prioritätenmanagement. Durch verbindliche Vereinbarungen mit Vorgesetzten und Kollegen und eine durchdachte Organisation lassen sich die erwähnten Stolpersteine wirkungsvoll umgehen.
Auf einen Blick: Pro und Contra des Home Office
Die größten 5 Pros
1. Gesparte Zeit
Der tägliche Rushour-Wahnsinn entfällt, inklusive voller Busse, Bahnen oder dem Stehen im Stau mit anschließender Parkplatzsuche. Das spart Zeit - und Nerven!
2. Weniger Kosten
Kosten für tägliche Fahrten, Kleidung, Reinigung, Kantinenessen oder den traditionellen Kaffee entfallen.
3. Flexibilität und Selbstbestimmung
Morgens früher anfangen, um nachmittags zur Schulaufführung der Kinder zu gehen? Na klar! Abends die Präsentation noch fertig machen, um dafür am nächsten Morgen erst später in den Arbeitstag zu starten? Kein Problem! Privates kann besser koordiniert werden, wenn wir mehrheitlich im Home Office arbeiten. Auch nehmen wir ein Mehr an Selbstbestimmung über unsere Zeit wahr, das macht nachweislich zufriedener – und gesünder!
Wichtigste Regel: Das Arbeitespensum muss erfüllt werden, Termine sind verbindlich!
Tipp: Ihr Zeitplan sollte für Vorgesetzte und Kollegen transparent sein.
4. Das Leben in Balance
Home Office bietet die Möglichkeit, Arbeit und Privates in einen guten Einklang zu bringen, da die gewonnene Zeit für die Familie und Erholung genutzt werden kann.
Achtung: Konzentrationsphasen sind auch zu Hause Pflicht!
5. Stressreduktion
- durch konzentriertes Arbeiten ohne Geplapper der Kollegen, Meetingdruck und den Alltagskrach des Büros. Das hemische Büro als effektive Burnout-Prophylaxe funktioniert allerdings nur dann, wenn man nicht rund um die Uhr erreichbar sein muss.
Die 5 größten Contras
1. Die Einsamkeits-Falle
Der regelmäßige Austausch am Mittagstisch, der Flurfunk und die spontane Absprache mit der Kollegin direkt gegenüber – all das entfällt. Isoliertes Arbeiten im Home Office begünstigt das Vereinsamen und kann auch zu einem Karriereknick führen. Deshalb besser: Das Arbeiten von Zuhause auf zwei bis drei Tage die Woche begrenzen und den Rest der Zeit im Team verbringen.
2. Ablenkung en masse
Trotz aller Ruhe vom Stress des Büroalltags: Der Ablekungsfaktor am Heimarbeitsplatz sollte nicht unterschätzt werden – mit entsprechenden Folgen für Leistungsfähigkeit und Produktivität.
3. Motivationsdilema
Soziale Kontrolle durch die Kolleg:innen und den Chef:innen entfallen im Home Office; der Teamspirit fehlt: Das kann auf die Motivation drücken. Wichtig deshalb: Selbstdisziplin, enger Kontakt zu Kollegen und das regelmäßige Einfordern von Feedback zur getanen Arbeit!
4. Schubladen im Kopf
„Lockeres Arbeiten“, wenig „Engagement“, „fehlender Karrierewille“ – immer noch gibt es Vorurteile gegenüber Menschen, die mehrheitlich von Zuhause arbeiten. Tipp: Treffen Sie mit Ihren Vorgesetzten klare Absprachen zu Zielen, Aufgaben und Arbeitszeiten! Und tappen Sie nicht in die Fallle, aus lauter Angst als „faul“ zu gelten, zu viel zu arbeiten.
5. Es ist ein Gemenge!
Das Home Office schließt nicht nach 18 Uhr oder am Wochenende. Arbeit und Privatleben verschwimmen leicht zu einer mitunter recht trüben Job-Suppe. Ohne klare Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit kommt es auf Dauer zu Schwierigkeiten beim Abschalten und Entspannen – Erholungsphasen werden weniger. Deshalb: Definieren Sie feste Arbeitszeiten und – ganz wichtig – einen festen Platz zum Arbeiten!
Home Office im Eigenheim hat entscheidende Vorteile zur Mietwohnung
Das Eigenheim bietet im Vergleich zur Mietwohnung in vielerlei Hinsicht mehr Gestaltungsfreiheit für ein produktives und entspanntes Arbeiten.
Das betrifft insbesondere den rechtlichen Aspekt: Entsteht im Home Office ein kleines Unternehmen, haben Vermieter in vielen Fällen ein Wörtchen mitzureden. Zwar ist die gewerbliche und teilgewerbliche Nutzung der Mietwohnung nicht generell verboten, doch gibt das Grundsatzurteil des Bundesgerichtshofs von 2009 hierzu klare Richtlinien vor. Das wichtigste Kriterium: die Außenwirkung der geschäftlichen Tätigkeit.
Faktoren wie der Gebrauch der Wohn- als Geschäftsadresse, regelmäßiger Publikumsverkehr und die Beschäftigung von Mitarbeitern begünstigen, dass der gewerbliche Zweck der Wohnung überwiegt. In diesem Fall – oder werden andere Mieter durch die gewerbliche Tätigkeit nachweislich gestört – kann der Vermieter sogar den Vertrag kündigen. Wer sich einen Heimarbeitsplatz in der Mietwohnung einrichten will, sollte dies also vorab dringend mit seinem Vermieter klären. Selbst in der Eigentumswohnung drohen empfindliche Einschränkungen: So können in der Teilungserklärung und per Mehrheitsbeschluss der Miteigentümer gewerbliche Tätigkeiten generell eingeschränkt werden.
Ein weiteres Minus auf dem Wohnungskonto: das häufig beschränkte Platzangebot. Moderne Wohnungen sind heute oft kompakt gehalten und verfügen über einen offenen Grundriss mit großem Wohnbereich statt vieler kleiner Zimmer. Ein separates Arbeitszimmer steht daher selten zur Verfügung und selbst für einen Nischenarbeitsplatz ist kaum genügend Raum. Es drohen die berühmten Ablenkungsfallen. Denn wenn „Heim-Werker“ dazu gezwungen sind, Laptop und Handy zwischen Sofa und Küchentisch zu jonglieren, während sich gleichzeitig rundherum der Wohnalltag abspielt und Rückzugsmöglichkeiten fehlen, fällt die Konzentration auf wichtige Aufgaben schwer.
Das Eigenheim kann hier um einiges mehr: mehr Platz, mehr Freiheit, mehr Individualität. Die Lebens- und Wohnqualität ist in den eigenen vier Wänden höher als in der Mietwohnung, denn hier lassen sich die persönlichen Wünsche und Bedürfnisse – auch mit Blick auf den idealen Heimarbeitsplatz – erfüllen.
Arbeitszimmer oder separates Büro?
Die Trennung des Beruflichen vom Privaten durch einen festen Arbeitsplatz ist das A und O des Home Offices und im Eigenheim problemlos möglich. Berücksichtigen Sie das bereits in Ihrer Planung! Welchen Charakter soll Ihr Home Office haben? Wollen Sie regelmäßig Besucher und Kunden empfangen? Dann ist ein Arbeitszimmer im Erdgeschoss des Hauses besser geeignet als im Ober- oder Dachgeschoss. In diesem Fall eignet sich auch ein separates Büro mit eigenem Eingang oder eine Einliegerwohnung. Denken Sie auch an das Gäste-WC – am besten direkt nebenan oder gegenüber des Home Offices.
Sind Besuche nicht vorgesehen, dann bietet vor allem das Dachgeschoss gute Möglichkeiten für einen Heimarbeitsplatz, denn wer kommt, tut dies bewusst – Ruhe für konzentriertes Arbeiten ist also garantiert.
Auch Kombi-Räume aus Arbeits- und Gäste- oder Esszimmer sind eine funktionale Möglichkeit, den vorhandenen Platz möglichst effizient zu nutzen. Gerade, wenn Sie nur zeitweise von Zuhause arbeiten, bietet sich die Integration verschiedener Wohnbedürfnisse an. Durch eine clevere Aufteilung und Planung kann ein Raum den komfortablen Arbeitsplatz mit dem gemütlichen Refugium für Ihre Gäste und den praktischen Hobbybereich in sich vereinen.
Es werde Licht!
Ohne Licht keine Erleuchtung. Je mehr Tageslicht am Arbeitsplatz umso besser. Denn Sonnenlicht als Lichtquelle spart Stromkosten und steigert erwiesenermaßen unsere Produktivität. Unzureichende Beleuchtung kann hingegen Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten und depressive Stimmung verursachen. Für ein lichtdurchflutetes Arbeitszimmer eignen sich insbesondere bodentiefe Fenster, große Dachflächenfenster oder auch der direkte Gartenzugang. Dabei sollte der Arbeitsplatz möglichst so ausgerichtet sein, dass das Tageslicht von der Seite darauf fällt. Achten Sie dabei auf den Lauf der Sonne: Direkte Sonneneinstrahlung, die sich im Computerbildschirm spiegelt oder blendet, besser vermeiden!
Ein Plädoyer für die Stille!
Ein wichtiger Aspekt des Home Offices ist der akustische Komfort. Laut einer Studie der WHO von 2011 gehört Lärm zu einem der größten Gesundheitsgefahren moderner Gesellschaften. Das einzige wirksame Gegenmittel: Stille. Sie wirkt sich direkt positiv auf die psychische und physische Gesundheit aus – quasi ein Urlaub für unser Gehirn. Eine gute Dämmung und Schallisolierung etwa durch Dreifachverglasung und die Verwendung von Schallschutzsteinen halten Hundegebell, Verkehrslärm und den mähwütigen Nachbar fern. Auch schützen wir so unsere Privaträume vor lästigen Bürogeräuschen. Eine clevere Idee: akustische Paneele, die einen Teil der Schallenergie im Raum absorbieren und das Echo reduzieren.
Intelligente Home Office-Lösungen von Town & Country Haus mit Glücksmomentgarant!
Die Massivhäuser von Town & Country Haus entsprechen in höchstem Maße modernen Bedürfnissen von Wohnen und Leben. So ist bei einer Vielzahl der Häuser das Home Office entweder als eigener Raum oder als kombinierte Lösung eingeplant. Dabei bleibt noch genügend Gestaltungsspielraum für die persönlichen Wünsche der Bauherren.
Lassen Sie sich von vier ausgewählten Beispielen inspirieren!
Separat und doch integriert – Das Home Office im Flair 125
Das Flair 125 besticht durch eine in sich geschlossene Arbeitswelt auf vergleichsweise kleinem Raum. Das Clevere an der Architektur? Das Arbeitszimmer ist konsequent vom privaten Wohnraum separiert, dabei aber immer noch integraler Bestandteil des Hauses. Im Eingangsbereich des Erdgeschosses platziert und mit dem Gäste-WC gleich nebenan bietet der Arbeitsraum dieses beliebten Haustyps gerade für das Home Office mit Kundenverkehr eine optimale Lösung. Bodentiefe Fenster sorgen für angenehme Lichtverhältnisse und der freie Blick in den Garten garantiert entspanntes Arbeiten.
Mehr als ein Arbeitsplatz: Der Bungalow 128 mit integriertem Büro
Der Bungalow – eine beliebter Bautyp Anfang und Mitte des 20. Jahrhunderts in den USA – erlebt derzeit ein Comeback als Lifestyle-Bauform mit modernen und funktionalen Grundrissen. Das eingeschossige Haus ist praktisch, denn durch die Konzentration auf eine Ebene können im Bungalow alle Räume stufenlos erreicht werden. Das Nebeneinander der Räume eröffnet gleichzeitig viel Gestaltungsspielraum, da tragende Wände und die Statik höher liegender Geschosse nicht berücksichtigt werden müssen. Damit besticht der Bungalow wie kaum eine andere Bauform durch seine Variabilität und Flexibilität.
Dank der durchdachten Raumaufteilung im Bungalow 128 kann der Bereich neben dem Eingang als separates Büro genutzt werden. Man wird Sie beneiden! Denn während andere sich jeden Morgen auf ein Neues in den Rushhour-Wahnsinn stürzen, betreten Sie Ihr Büro entspannt in nur wenigen Schritten. Durch zwei großzügige Arbeitszimmer, eine integrierte Küche, Bad mit WC sowie bodentiefe und 2-flügelige Fenster fühlt sich das Arbeiten einfach nur gut an! Sie beschäftigen Mitarbeiter und benötigen mehrere Arbeitsräume? Sie wünschen sich einen Meetingraum für Besuch oder ein zusätzliches Behandlungszimmer? Kein Problem! All das bietet der Bungalow 128 auf einer Ebene und in unmittelbarer Nähe zu Ihrem Wohnbereich.
Individualität garantiert! – Kreative Raumkombination im Bodensee 129
Gerade wenn sich das häusliche Arbeiten auf privaten Schreibkram, das Abrufen der Mails und zum Surfen im Internet beschränkt, ist ein separates Zimmer nicht unbedingt notwendig. Die Lösung: Wie wäre es mit einer Kombination aus Arbeitsplatz und Diele – ein oftmals „verschenkter“ Raum, der damit enorm aufgewertet wird? Im Bodensee 129 wird das ganze Potenzial des Flurs genutzt. Das großzügige Haus mit dem schönen Satteldach überzeugt mit viel Platz und einem variablen Grundriss. Hier ist der oftmals zur Schmutz- und Kleidungsschleuse degradierte Durchgangsbereich im Obergeschoss ein echter Hingucker. Als offene und lichtdurchflutete Galerie konzipiert, bietet der Raum den idealen Bereich für eine geräumige Arbeitsecke mit Blick auf das helle und mit zahlreichen Bildern geschmückte Treppenhaus.
So macht arbeiten von Zuhause Spaß: Treten Sie vom Home Office Ihrer Stadtvilla 145 direkt in den eigenen Garten
Repräsentativ und zeitlos schön durch klare Linien – die Stadtvilla steht wie kaum ein anderer Haustyp für urbanes Lebensgefühl, Klarheit und Modernität. Mit ihrem hellen und besonderen Ambiente, dem attraktiven Eingangsbereich mit Galerie und den großen Fensterflächen ist die Stadtvilla 145 der ideale Ort für ein integriertes Home Office. Sie haben die Wahl: Das Arbeitszimmer im Untergeschoss, das direkt an den Flur angrenzt und über ein Gäste-WC verfügt, bietet sich vor allem dann an, wenn Sie auch Kunden oder Geschäftspartner empfangen wollen. Eine Besonderheit dieser Lösung: Sie können direkt vom Schreibtisch auf die ausladende Terrasse treten und den Blick ins Grüne genießen! Aber auch das Obergeschoss begeistert mit seinen klaren Strukturen. Die Galerie führt zu drei Räumen, die variabel auch als Arbeitszimmer genutzt werden können und durch ihre großen Fenster lichtdurchflutet und freundlich wirken.