Zweifamilienhäuser
Jetzt informierenPlatz für Generationen von 182 - 190 m² Wohnfläche im Zweifamilienhaus
Ratgeber für ein Zweifamilienhaus
Mit diesem Ratgeber können Sie sich grundlegend orientieren. Nehmen Sie Kontakt mit einem Baupartner vor Ort auf, um den Traum vom Eigenheim zu verwirklichen!
Zwei Familien unter einem Dach, mehr Platz für persönliche Lebensträume und die langfristige Planung: Der Name 'Zweifamilienhaus' ist Programm. In den letzten Jahren hat dieser Haustyp wieder deutlich an Beliebtheit zugelegt. Geläufig ist auch die Bezeichnung Mehrgenerationenhaus. Dieser Begriff zeigt bereits, für wen sich diese Art von Eigenheim besonders anbietet. Für jede Art von (langfristiger) Familienplanung ist das Zweifamilienhaus eine echte Hausbau-Option: Beide Parteien leben unter einem gemeinsamen Dach, aber jeder hat für sich einen abgetrennten Bereich. Bei der Planung lassen sich individuelle Wünsche berücksichtigen, um ein einzigartiges Wohnkonzept mit zahlreichen Mehrwerten zu erarbeiten. Wie das aussehen kann, lesen und sehen Sie im Folgenden.
Zweifamilienhaus bauen: Das sollten Sie wissen...
In diesem Beitrag lesen Sie, welche Formen/Stile ein Zweifamilienhaus annahmen kann und welche Vorteile es bietet. Informationen zu Kosten und Förderoptionen für Zweifamilienhäuser verschaffen Ihnen einen aussagekräftigen Rahmen für die Planung. Die Beantwortung häufiger Fragen zu Zweifamilienhäusern am Ende rundet den beratenden Überblick ab.
Zweifamilienhaus: Definition und charakteristische Merkmale
Kennzeichnend für diesen Haustypen ist, dass zwei Familien unter einem großen Dach leben, dies allerdings räumlich klar getrennt. Üblicherweise wohnen die Parteien in einem Zweifamilienhaus übereinander in separaten Wohnungen. Sie nutzen in der Regel einen gemeinsamen Eingang/Hausflur.
Abzugrenzen sind Zweifamilienhäuser von einem Doppelhaus. Hierbei handelt es sich nicht um ein Zweifamilienhaus nebeneinander, sondern per Definition um zwei baugleiche, aber komplett getrennte Wohneinheiten nebeneinander mit separaten Eingängen. Üblicherweise sind Zweifamilienhäuser von der Grundfläche her größer, sodass sie allen Parteien mehr Räume für die individuelle Entfaltung eröffnen. Aus der Definition geht hervor, dass die Option 'Zweifamilienhaus bauen' zwei Bauherren anspricht. Meistens handelt es sich um Mitglieder aus einer Familie, die sich die Kosten teilen und so unterm Strich erheblich sparen können. Ein modernes Zweifamilienhaus bietet jedenfalls viele Vorteile, die Sie bei Interesse im weiteren Verlauf und vor allem im Zuge einer persönlichen Fachberatung noch konkretisieren können.
Zweifamilienhaus bauen: Diese Aspekte sind sorgfältig zu planen!
Grundsätzlich haben Sie die Option, ein Zweifamilienhaus als Massivhaus oder in Fertigbauweise zu errichten. Die letztgenannte Option macht es möglich, bereits nach wenigen Wochen ein Zweifamilienhaus schlüsselfertig zu beziehen. Wenn Sie ein Zweifamilienhaus massiv bauen, ist mit einer längeren Bauzeit zu rechnen. Egal, für welche Option Sie sich auch entscheiden: In puncto Grundriss für ein Zweifamilienhaus stehen Ihnen sehr viele Gestaltungs- und Individualisierungsoptionen offen.
Individuell bauen: Zweifamilienhaus Grundriss als Basis der (Lebens)planung
Verschaffen Sie sich einen ersten Überblick über mögliche Formen und Stile, die ein modernes Haus für zwei Familien annehmen kann. Schnell wird Ihnen klar, dass der Zweifamilienhaus Grundriss sehr viele 'Räume' für individuelle Wohnkonzepte eröffnet. Sie können beide Wohneinheiten separat planen und so von einem gemeinsamen Grundriss bestmöglich die Bedürfnisse jeder Partei berücksichtigen. Direkt bei der Planung oder zu einem späteren Zeitpunkt kann es eine Option sein, einen Anbau für das Zweifamilienhaus in Erwägung zu ziehen. In jedem Fall kann die Zweifamilienhaus Architektur funktionale Formen annehmen, die Sie mit einem erfahrenen Baupartner an Ihrer Seite in einer überschaubaren Zeit umsetzen können. Von einer exklusiven Stadtvilla bis hin zu einem Bungalow sind viele bauliche Optionen umsetzbar. Beachten Sie, dass die Anordnung der Wohneinheiten übereinander viele Vorteile mit sich bringt. Anschlüsse und Leitungen können von unten nach oben verlegt werden und es muss nur ein Treppenhaus entstehen.
Viele Inspiration, von der Einliegerwohnung bis zum Arbeitszimmer, gibt es in unserer Hausserie Einfamilienhaus.
Die Grundrissplanung ist eine anspruchsvolle Aufgabe auf dem Weg zum Haus. Ideen und Anregungen gibt es bei unseren Stadthäusern.
Was Sie in puncto Hausgröße bedenken sollten und was beim Bauen zu beachten ist, verraten wir Ihnen in unserem Hausbau-Ratgeber.
Tipp: Vor der Planung Klarheit über die spätere Nutzung erlangen!
Mit einem leistungsstarken Partner können Sie einen Zweifamilienhaus Neubau sehr individuell und vor allem bedarfsgerecht planen, wobei die Besonderheiten und auch Möglichkeiten des vorgesehenen Baugrundstücks konsequent zu berücksichtigen sind. Beide Parteien müssen sich grundlegend abstimmen, können ihren Wohnbereich aber später nach Belieben ausbauen. Falls Sie ein Zweifamilienhaus bauen wollen (mit den Eltern oder für die eigene Familienplanung), sollten Sie Klarheit über das Nutzungsprofil erlangen. Brauchen Sie sofort beide Wohnbereiche? Andernfalls kann es auch eine Option sein, ein Zweifamilienhaus mit Einliegerwohnung zu bauen. Dieser Bereich ließe sich vermieten. Denkbar ist auch eine gewerbliche Vermietung als Ferienwohnung in einem touristisch erschlossenen Gebiet. Mit den Einnahmen kann die Finanzierung des Eigenheims zu einem gewissen Teil sichergestellt werden. Zu einem späteren Zeitpunkt ergäbe sich die Möglichkeit, Eigenbedarf anzumelden oder diesen Teil des Hauses zu verkaufen. Hierzu wäre allerdings eine Teilungserklärung für Zweifamilienhäuser notwendig. Steht die Nutzung fest, lässt sich der Grundriss optimal danach ausrichten. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie das Zweifamilienhaus massiv bauen oder sich für die Fertigbauweise entscheiden.
Zweifamilienhaus kaufen: Welche Vorteile bietet dieser Haustyp?
Wenn Sie ein Zweifamilienhaus bauen, genießen Sie vor allem den Vorteil der flexiblen Gestaltung. Die Größe der Grundfläche gibt den Rahmen für den gewünschten Wohnkomfort vor. Was das Design des Zweifamilienhauses angeht, können Sie mit einem leistungsstarken Partner von einem modernen Fachwerkhaus bis hin zu einer repräsentativen Stadtvilla mit mediterranem Flair alle Spielräume individuell nutzen. Flexibilität nutzen Sie als Bauherr auch mit Blick auf die Raumaufteilung: Diese kann baugleich, spiegelverkehrt oder völlig unterschiedlich sein. Auch wenn gewisse Kompromisse notwendig sind, kann jede Partei ihre eigenen Schwerpunkte setzen.
Klar auf der Hand liegen die Vorteile, wenn Zweifamilienhäuser für mehrere Generationen unter einem Dach genutzt werden sollen. Beide Generationen können sich häufig sehen und unterstützen, behalten aber ihre eigenen (Frei)räume. Insofern ist dieser Haustyp als besonders familienfreundlich anzusehen, auch weil alle anfallenden Arbeiten (z. B. im Garten) aufgeteilt werden können.
In finanzieller Hinsicht ist es ein Vorteil, dass sich sämtliche Zweifamilienhaus Kosten teilen lassen. Sofern mit einem KfW-Effizienzhaus ein hoher gebäudeenergetischer Standard umgesetzt wird, ist eine doppelte Förderung möglich. Dazu lassen Sie sich am besten persönlich beraten, um das gesamte Projekt von Beginn an mit aussagekräftigen Zahlen planen zu können. Auch in Zukunft lässt sich das Haus flexibel nutzen: Die zweite Wohneinheit könnte vermietet oder auch verkauft werden. Langfristig gesehen ist ein Zweifamilienhaus als Kapitalanlage mit hoher Sicherheitsorientierung zu sehen.
Zweifamilienhaus bauen: Kosten?
Die Baukosten für ein Zweifamilienhaus lassen sich schwer pauschalisieren, da die Größe und Ausstattung des Hauses und die Bauweise letztlich entscheidend sind. Für großzügige Wohnflächen von mehr als 200 m2 belaufen sich die Gesamtkosten meistens auf über 250.000 Euro. Zu beachten ist, dass jede Partei aber nur einen Anteil zu tragen hat (Stichwort Zweifamilienhaus Kostenverteilung). Hinzu kommt, dass neben einem klassischen Bankkredit für die Eigenheimfinanzierung auch regionale und bundesweite Förderprogramme für Zweifamilienhäuser in Betracht kommen. Das erörtern und berechnen Sie am besten mit einem erfahrenen Partner. Auf diesem Wege können Sie die Baukosten für ein Zweifamilienhaus am konkretesten einschätzen. Nachfolgenden finden Sie zentrale Faktoren, die sich auf die Kosten für ein Zweifamilienhaus auswirken:
- Bauweise (massiv vs. Fertighaus): Durch handwerkliche Eigenleistungen sinken die Kosten!
- Wohnfläche/Größe des Grundrisses
- Innenausbau/Ausstattungswünsche
- Investitionen für eine hohe Energieeffizienz (z. B. Blockkraftheizwerk, Solaranlage, Wärmepumpe etc.).
Lassen Sie sich von unseren Zweifamilienhäusern inspirieren
FAQ: Zweifamilienhaus bauen? Das könnte Sie auch noch interessieren!
Sie haben noch offene Fragen? Hier in dieser Kategorie werden Sie fündig. Falls nicht, nehmen Sie und Kontakt mit uns auf und lassen Sie sich fachkompetent beraten.
Sie wollen ein Zweifamilienhaus bauen? Als groben Preis bzw. Kostenrahmen geben Bauexperten 1.200 bis 1.800 Euro pro Quadratmeter an. Die Grund- und Wohnfläche ist in der Regel deutlich größer als bei einem Einfamilienhaus, was die Kosten steigen lässt. Auf der anderen Seite jedoch lassen sich die Kosten auf mehreren Schultern verteilen. Nutzen Sie eine persönliche Fachberatung, um die Kosten für ein Zweifamilienhaus (Neubau) so konkret wie möglich anhand Ihrer Pläne beziffern zu können. Ist das geschehen, kann es direkt an die Bauplanung und Finanzierungsstrategie gehen.
Bedenken Sie, dass Sie auch die Baunebenkosten auf der Rechnung haben sollten. Diese machen erfahrungsgemäß bis zu 20 % der Gesamtkosten aus. In diesen Bereich fallen etwa die Grundsteuer für ein Zweifamilienhaus (die Sätze variieren von Bundesland zu Bundesland) sowie Erschließungskosten für das Grundstück. Individuelle Begebenheiten (z. B. Zweifamilienhaus am Hang) können Mehrkosten zur Folge haben.
Ja, das ist möglich und bei der Planung lässt sich diese langfristige Perspektive ggf. direkt mit einbeziehen. Damit Wirtschaftlichkeit gegeben ist, sollte immer eine Kosten-Nutzen-Abwägung stattfinden. Zu fragen ist, ob überhaupt nennenswerte bauliche Maßnahmen notwendig sind. Es könnte schon reichen, in einem geeigneten Raum einen Durchbruch zu schaffen und mit einer Treppe eine Verbindung herzustellen. Natürlich setzt das voraus, dass die Raumkonzepte sich sinnvoll kombinieren lassen.
Hierbei handelt es sich nicht um eine Qualitätsfrage, denn Fertighäuser stehen der massiven Bauweise in nichts mehr nach. Im Gegenteil: Die schnelle Bauzeit ist für viele ein entscheidender Vorteil. Durch unterschiedliche Ausbaustufen können Sie in der Fertigbauweise handwerkliche Eigenleistungen einbringen. Zudem können Sie Fertighäuser dieses Typs in Parks bereits vor dem Bau sehen und begehen. Sie bekommen so einen sehr konkreten Eindruck von den baulichen Möglichkeiten.
Statistisch gesehen kommt es in Deutschland alle paar Sekunden zu einem Einbruch, Handlungsbedarf erscheint also angezeigt. Zu dieser Frage wird Sie Ihr erfahrener Baupartner sehr individuell beraten können, wenn Ihnen sehr an diesem Thema gelegen ist. Abgesehen von einer Gegensprechanlage (mit Videofunktion) können alle Türen und Fenster mit hohen, einbruchshemmenden Sicherheitsstandards ausgestattet werden. Bei einer Stadtvilla kann der Einbau einer Alarmanlage prüfenswert sein.
Ja, das ist möglich. Moderne Zweifamilienhäuser können sehr moderne und durchaus individuelle Formen annehmen. Wir beraten und inspirieren Sie gerne!
Nein, bei einem Energieausweis für ein Zweifamilienhaus (Neubau) sind keine Besonderheiten zu beachten. Notwendig ist dieses Dokument, wenn Sie das Haus oder eine Wohneinheit zu einem späteren Zeitpunkt verkaufen wollen. Auch bei der Vermietung einer Wohnung im Zweifamilienhaus kann ein Energieausweis die modernen, nebenkostensparenden Standards offiziell ausweisen. Zu unterscheiden ist zwischen einem Verbrauchs- und Bedarfsausweis. Letzterer ist dahingehend aussagekräftiger, dass er die energetische Beschaffenheit des Zweifamilienhauses zahlenmäßig greifbar macht (was für Interessenten die Vergleichbarkeit zwischen mehreren Objekten vereinfacht).
Dieser wichtige, sicherheitsrelevante Aspekt ist bereits in der Planungsphase konsequent zu würdigen. Das zeigt, wie wichtig ein erfahrener Baupartner bei der Realisation eines Zweifamilienhauses ist. Generell werden Zweifamilienhäuser der Gebäudeklasse 1 zugeordnet. Sämtliche bauliche Anlagen müssen so beschaffen sein, dass sie der Entstehung und Ausbreitung von Rauch und Feuer entgegenwirken. In der jeweiligen Landesbauordnung sind dazu die verbindlichen Maßnahmen zu prüfen. Zu denken ist etwa an die Integration nicht brennbarer Stoffe, an die Feuerwiderstandsdauer der gesamten Konstruktion sowie an die Gestaltung von Rettungs- und Fluchtwegen.
- Kostenersparnis für jede Partei durch Aufteilung
- Nutzung als Mehrfamilienhaus möglich: alle unter einem Dach, aber dennoch getrennt
- Nutzung als Kapitalanlage möglich (Vermietung der zweiten Wohneinheit)
- Sehr individuelle Gestaltungsformen lassen sich umsetzen
- Attraktive Förderoptionen, vor allem für hohe Energieeffizienzstandards
Das hängt von der Bauweise und der individuellen Nutzung ab. Während bei der Massivbauweise Kellerräume üblich sind, sieht das bei einem Fertighaus anders aus. Letztlich ist zu erörtern, ob dieser Platz unbedingt notwendig ist (Stau- und Wirtschaftsräume).
Ja, absolut. Als modernes Mehrfamilienhaus lassen sich sehr individuelle Wohnkonzepte umsetzen, um der Familiensituation optimal gerecht werden zu können.
Hierzu ist eine wirtschaftliche Betrachtung notwendig, auch um Ihre Ziele mit einzubeziehen. Zu hinterfragen ist, was Sie langfristig mit dem Zweifamilienhaus vorhaben. Sollen irgendwann die eigenen Eltern einziehen oder Kinder dort wohnen bleiben? Was passiert in der Zwischenzeit? Durch eine Vermietung ließe sich wünschenswerte Wirtschaftlichkeit sicherstellen.
Bei der Versicherung eines Zweifamilienhauses ist auf die unterschiedlichen Eigentumsverhältnisse einzugehen. Erst so zeigt sich, wer welche Versicherung abschließen muss. Am besten lassen Sie sich in dieser sehr wichtigen Frage unabhängig beraten, damit wirklich alle üblichen Schäden abgedeckt sind.
Ja, wenn Sie ein Zweifamilienhaus als Wertanlage nutzen wollen, um Mieteinnahmen zu erzielen. Sie sollten das mit einem erfahrenen Partner durchrechnen lassen. So können Sie abschätzen, wie sich diese Entscheidung finanziell über einen längeren Zeitraum auswirkt.
Ja, die Begriffe sollten nicht verwechselt werden. Per Definition sind die Wohneinheiten bei einem Zweifamilienhaus übereinander, bei einem Doppelhaus nebeneinander. Hier finden sich zwei getrennte Eingänge, während Zweifamilienhäuser meistens nur über einen Eingang verfügen.
Ja, das ist möglich, kann aber zu Mehrkosten führen. Denkbar für die obere Wohneinheit ist ein Eingang, der über eine Treppe zu erreichen ist. Eine solche bauliche Lösung kommt vor allem für die Vermietung in Betracht.
Ja, auch diese barrierearme Hausform lässt sich mit sehr modernen Konzepten umsetzen. Gerade für die ältere Generation in einem Mehrfamilienhaus kann ein Bungalow eine komfortable Wohnsituation ermöglichen.
Zunächst ist ein geeignetes Grundstück zu finden, das zu anvisierten Grundriss passt. Formal kann das Projekt 'Zweifamilienhaus bauen' erst beginnen, wenn die notwendige Baugenehmigung vorliegt. Im Mittelpunkt steht natürlich die Finanzierungsstrategie, die für Sie als Bauherr ein hohes Maß an Planungssicherheit in Aussicht stellt. Haben Sie dann mit einem erfahrenen Baupartner alle Pläne erstellt, steht dem baldigen Einzug in das neue Zweifamilienhaus nichts mehr im Wege.
Dort, wo zwei Generationen ggf. mit unterschiedlichen Vorstellungen und Wünschen unter einem Dach leben, sind Kompromisse notwendig. Auch wenn beide Parteien in getrennten Räumlichkeiten leben, ist die Privatsphäre ein wenig eingeschränkt. Innerhalb einer Familie ist das in aller Regel nicht als Problem anzusehen. Damit das Projekt 'Mehrgenerationenhaus' funktionieren kann, ist Einigkeit über einen längeren Zeitraum eine wichtige Grundvoraussetzung.
Dort, wo zwei Generationen ggf. mit unterschiedlichen Vorstellungen und Wünschen unter einem Dach leben, sind Kompromisse notwendig. Auch wenn beide Parteien in getrennten Räumlichkeiten leben, ist die Privatsphäre ein wenig eingeschränkt. Innerhalb einer Familie ist das in aller Regel nicht als Problem anzusehen. Damit das Projekt 'Mehrgenerationenhaus' funktionieren kann, ist Einigkeit über einen längeren Zeitraum eine wichtige Grundvoraussetzung.
Von einem Zweifamilienhaus kann nur die Rede sein, wenn sich in diesem Haus zwei separate Wohneinheiten befinden. Diese müssen zudem baulich klar voneinander getrennt sein. Alle Räumlichkeiten einer Etage müssen eine abgeschlossene Einheit darstellen, wobei ein eigener/separater Zugang im Gegensatz zum Doppelhaus in der Regel nicht vorgesehen ist.
Irgendwann können sich die Perspektiven und Bedürfnisse in Zweifamilienhäusern verschieben. Es stellt sich z. B. nach einigen Jahren in vielen solcher Häuser die Frage, was mit einer Wohnung passieren soll. Falls ein Verkauf im Raum steht, ist eine Teilungserklärung für ein Zweifamilienhaus notwendig. Darin müssen Eigentum, Rechte und Pflichten aller Hausbewohner exakt festgehalten werden. Schließlich ist nach dem Verkauf immer noch ein harmonisches Miteinander anzustreben.